tag:blogger.com,1999:blog-91335981029071412272024-03-13T06:19:12.838-07:00Beobachtungen des Alltags HannaLena90http://www.blogger.com/profile/05499240487043237610noreply@blogger.comBlogger63125tag:blogger.com,1999:blog-9133598102907141227.post-53364458433863810272019-07-17T03:47:00.001-07:002019-07-17T03:55:13.404-07:00Der Mann in der Bahn<p dir="ltr">Eben saß mir wie schon so oft ein Mann gegenüber. Klar, so etwas kommt in der Bahn oft vor, aber der <u>Mann</u> ist mir irgendwie gleich aufgefallen. Das nicht nur, da er durch seinen langen Bart und den Turnen sofort als Inder zu erkennen war und einem solche Menschen nicht jeden Tag begegnen, sonder aus einem ganz anderen Grund.<br>
Und wie ich eben schon bei Twitter geschrieben habe, hätte ich diesen Mann am liebsten umarmt.<br>
Angefangen hat alles damit, dass dein Telefon geklingelt hat und er dann auch, wenn er nicht viel gesagt hat dies mit sehr belegter Stimme. Klar. Ich habe kein Wort von dem verstanden, aber die Art wie er das gesagt hat war eindeutig. Nach den doch recht kurzen Telefonat hat sein Kinn auf seine Hand gestüzt und mir immer glasigen werdenden Augen aus dem Fenster geschaut.<br>
Irgendwie konnte man ihm ansehen, dass sich innerlich gerade extrem zusammengebaut nicht im nächsten Moment loszugehen.<br>
Zum einen tut er mir total leid wegen der Situation in der er gerade zu sein scheint und zum anderen finde ich es traurig, dass in der Gesellschaft so etwas wie vor Trauer weinen noch nicht angekommen ist. Die Meisten reißen sich dann liebe e zusammen und fressen so alles in sich hinein, als es einfach rauszulassen. Dann laufen die Tränen halt, ist doch menschlich! Außerdem tut es in solchen Momenten auch einfach gut und befreit auf eine Art.</p>
<p dir="ltr">Wie ist das bei euch, unterdrückt ihr so etwas, wenn ihr unterwegs seid, oder sagt ihr dann eher “shit happens“?<br>
Bei mir ist das von Situatipn zu Situation unterschiedlich, aber ins ist mir klar geworden, dass die Situation keineswegs davon abhängt, ob ich gerade unterwegs und oder Menschen bin oder alleine zu Hause.</p>
HannaLena90http://www.blogger.com/profile/05499240487043237610noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133598102907141227.post-33272611918924639972017-09-02T04:08:00.001-07:002017-09-02T04:08:43.108-07:00Musik in der Bahn<p dir="ltr">Wenn Leute in der Bahn Musik machen um Geld zu verdienen und die Hälfte so gar von Band kommt, dann nervt das. Wenn aber einer einfach so mit seiner Gitarre anfängt zu spielen und dabei singt, damit ein Kind sich freut, dann ist das einfach was tolles.<br>
Der Unterschied ist einfach, dass der eine das nur macht um Geld zu verdienen meiste auch nicht mal richtig musikalisch ist und daher nervt das die gesamte Bahn einfach nur.<br>
Der Andere macht es aus Spaß und kann wirklich spielen und singen. Wenn er dann einfach so improvisiert und über sein Leben philosophiert, dann ist es etwas, was einem einfach Spaß bringt. Man merkt auch die Freude bei den Kindern die sogar aus dem anderen Teil des Wagens kommen um zu sehen wo die Mein herkommt. Die Freude beim Spielen merkt man total und es reißt einen irgendwie mit. Das Kind schräg gegenüber, genau so wie seine Mutter freuen sich total und ich muss sagen, wenn es so etwas öfter in der Bahn gibt  habe ich absolut nichts dagegen, wenn der gesamte Wagen beschallt wird. Denn es ist gute Musik und keine Drittklassige, die bei der nächste Station schon wieder weg und im nächsten Wagen ist.</p>
<p dir="ltr">Wie seht ihr das eigentlich was so etwas angeht?</p>
HannaLena90http://www.blogger.com/profile/05499240487043237610noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133598102907141227.post-31189973731788946952017-05-28T13:34:00.001-07:002017-05-28T13:35:31.325-07:00Sprachnachricht<p dir="ltr">Leute die in der Bahn sitzen und sich mit andern Sprachnachrichten hin und her schicken nerven echt.<br>
Nicht nur, dass sie was aufnehmen, sonder auch noch das Anhören über Lautsprecher.<br>
Noch besser wird es nur dann, wenn diese dann mit mehreren Leuten Nachrichten verschickt und allen das gleiche erzählen. Super, ich kenne die Geschichte bereits und brauche sie daher kein drittes Mal hören!</p>
HannaLena90http://www.blogger.com/profile/05499240487043237610noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133598102907141227.post-22432422508349773432017-05-03T01:36:00.001-07:002017-05-03T01:37:16.888-07:00Wenn man von anderen ignoriert wird<p dir="ltr">Wenn man mit anderen unterwegs ist und diese sich die ganze unterhalten aber so absolut null von einem Notiz nehmen fühlt es sich schon mehr als komisch an.<br>
Man bekommt dann das Gefühl, dass keiner davon Notiz nehmen würde, wenn man jetzt ganz plötzlich nicht mehr da wäre.<br>
Das lässt so ein Gefühl von Einsamkeit in einem breit werden, so als ob es niemanden interessiert, ob man über haupt noch da wäre.<br>
Das Problem an der Sache, eigentlich hat man diese Menschen mal als mehr als nur gute Freunde bezeichnet und jetzt, jetzt wird man so gar ignoriert, wenn man diese Leute anspricht.</p>
<p dir="ltr">Der erste Gedanke dabei ist dann ganz automatisch, dass man etwas falsch gemacht hat, doch, warum soll man selber immer der “Schuldige“ sein?</p>
<p dir="ltr">Genauso ist es auch, wenn man permanent von anderen hört, dass es sie nicht interessiert sobald man etwas erzählt. Klar, nicht jeder kann sich für alles, was andere einem erzählen brennend interessieren, aber, wenn Freunde das ständig sagen und nie fragen, wie es einem geht, dann fühlt man sich schon irgendwie ganz schön leer, einsam und naja, halt unwichtig.</p>
<p dir="ltr">Wenn man die Situation aber auch nur ein ganz kleines bisschen anspricht, dann ist der Andere gleich so genervt von einem, dass man das Gefühl hat, wenn man nicht aufhört drüber zu Regen wird gar nicht mehr mit einem geredet.<br>
Und das will man ja dann auch nicht. Also was machen, man spricht es einfach nie wieder an und wird weiterhin ständig ignoriert.<br>
Eine Ausnahme gibt es natürlich, wenn der Andere dann doch mal etwas von einem möchte.</p>
HannaLena90http://www.blogger.com/profile/05499240487043237610noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133598102907141227.post-47126539725307915122017-04-30T04:50:00.001-07:002017-05-01T04:49:55.483-07:00Begeisterungsfähigkeit von Menschen<p dir="ltr">Es gibt immer wieder Themen, die einen nicht zu interessieren scheinen. Doch dann gibt es wiederum Menschen, die es schaffen einem eigentlich nahezu jedes Thema so nahezubringen, dass es einem gefällt.<br>
Solche Menschen sind echt etwas besonderes, ein Thema, welches nie von Interesse war für einen wird einem ganz plötzlich so detailliert und schon fast neu dargestellt, dass es auf einmal zu etwas sehr interessantem wird.<br>
Solch ein nennen wir es mal Talent haben nicht gerade viele und das ist auch okay, aber wenn es einer hat, dann schafft es der Jenige einem Dinge nahezubringen um die man bisher eher einen Bogen gemacht hat.</p>
<p dir="ltr">Das sind dann diese Momente, in denen man beginnt sich ganz von alleine mit Themen auseinanderzusetzen, die bislang noch gar kein Teil der eigenen Interessen waren. Doch genau durch diese Faktoren, dass etwas einem auf so neue Art und Weise dargelegt wurden hat wurde dies einfach in ein vollkommen neues Licht gerückt.</p>
<p dir="ltr">Das sind dann die Momente im Leben, wo man beginnt sich außerhalb der üblichen Bahnen mit ganz neuen Dingen zu beschäftigen und durch genau solche Leute, die so etwas schaffen bei einem auszulösen erweitert man ganz schnell seinen Horizont.<br>
Aus eben genau dem Grund muss es solche Menschen geben. Denn es ist wichtig sich weiterzuentwickeln und mich vollkommen neuen Dingen zu beschäftigen!</p>
HannaLena90http://www.blogger.com/profile/05499240487043237610noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133598102907141227.post-2017435422168547132017-02-25T04:33:00.001-08:002017-02-25T04:33:32.621-08:00Pünktlichkeit uns blöde Musik <p dir="ltr">Gestern noch neue Musik überspielt und jetzt ärgern, dass auf der Mischcd nichts wirklich drauf ist, was einem gefällt. Na super, hätte man es sich auch sparen können. Aber was soll's.<br>
Von so etwas lässt man sich den Tag nicht vermiesen.<br>
In der Bahn ist es voll, aber dann auch wieder nicht so voll, dass kein Platz frei ist, also setze ich mich rechts ans Fenster und warte bis die Bahn bei der Endhaltestelle angekommen ist und steige aus.<br>
Fast 30 Minuten zu früh, ungewöhnlich für mich, aber vielleicht will ich damit ja unbewusste einfach nur die anderen Male ausgleichen, die ich zu spät war. Wer weiß das schon?</p>
HannaLena90http://www.blogger.com/profile/05499240487043237610noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133598102907141227.post-28643125189752151302016-11-30T06:24:00.001-08:002016-11-30T06:24:15.476-08:00Ich muss - Ich will<p dir="ltr">Oft sagen Menschen, dass sie etwas machen müssen, dabei sind es so Dinge, wie, das sie zu einer bestimmten Uhrzeit irgendwo sein müssen wie bei der Arbeit, die sich sich selbst irgendwie doch auch ausgesucht haben. Klar, die Zeit haben sie sich wohl eher nicht selber ausgesucht, aber die Arbeit meist schon.<br>
Wird dann aus dem “Ich muss“ nicht eigentlich eher ein “Ich will“?</p>
<p dir="ltr">Denn Dinge, zu denen man sich frei entscheiden hat sie zu machen, die will man ja eher machen als, dass man es muss.<br>
Bleiben wir mal bei meinem Beispiel mit der Arbeit, klar, wir müssen alle Arbeiten, aber was, das ist das meist eben die eigne Entscheidung.</p>
<p dir="ltr">Klar, es gibt immer Momente, in denen man nicht wirklich Lust hat, aber im Ganzen war es ja eine freie und eigne Entscheidung genau das zu machen, da man das machen will und nicht muss.</p>
<p dir="ltr">Natürlich gibt es auch dieses persönliche muss. Also, wenn man sich selber gesagt hat etwas zu machen.<br>
Wie bei mir mit dem Videos, ich möchte zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Video machen und dann hab ich etwas das Gefühl, dass ich dies auch muss. Klar, der Algorithmus zwingt einen auch etwas dazu regelmäßig etwas  zu machen, aber im Großen will man dies ja in erster Linie von sich aus. Denn, der Algorithmus “zwingt“ einen ja erst dann, wenn schon diese Entscheidung des von sich aus wollens da ist. </p>
<p dir="ltr">Daher ist dieses, dass jemand etwas machen muss meist eher ein wollen.<br>
Denn auch, wenn ein Student sagt, dass er etwas für sein Studium machen muss, muss er diese ja nur, da er sich aus freiem Willen dazu entschieden hat genau dieses Studium zu machen.</p>
HannaLena90http://www.blogger.com/profile/05499240487043237610noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-9133598102907141227.post-6320109241055991292016-10-31T00:33:00.001-07:002016-10-31T00:51:11.948-07:00Das ist schwul man<p dir="ltr">“Also Junge Gold, ist Schwul man“</p>
<p dir="ltr">So einen Spruch habe ich gerade auf geschnappt. Das einzige, was ich noch mitbekommen habe, war, dass es um den Kauf eines neuen Geräts geht.</p>
<p dir="ltr">Also ehrlich, als ob die Sexualität von so einer Farbe definiert wird. Dann müsste doch jeder Schwule in Pink oder Gold rum laufen. Oder jemand dürfte, wenn er schwul ist nicht nur in Blau rum laufen. WAS??<br>
Als ob sich die Sexualität danach definiert, welche Farben man mag. <br>
Genauso wie jemand, der schwul ist nicht dieses “tuntige“ Klischee erfüllen muss, kann jemand, der nicht Schwul ist auch Farben wie Rosa, Gold oder Pink mögen.</p>
<p dir="ltr">Zum Beispiel hatte ich mal einen Jungen in der Klasse, der immer roserne Oberteile getragen hat. Da seine Freundin auch auf unser Schule war, wusste ich, dass er eben nicht schwul ist. Und trotzdem stand ihm diese Farbe echt gut und keiner hat etwas dagegen gesagt. Also warum nicht auch als Junge, wenn man eben nicht schwul ist so etwas tragen, wenn man es mag?</p>
<p dir="ltr">Ich finde so ein Spruch, dass etwas schwul sei geht echt absolut nicht!<br>
Klar, eine Firma spricht mit ihrem Produkt eine gewisse Zielgruppe an und das können auch mal schwule sein, aber dann ist es doch noch lange nicht schwul an sich. Denn nur weil vielleicht eine Firma in erster Linie diese Zielgruppe ansprechen möchte, ist das Produkt nicht gleich so!</p>
<p dir="ltr">Das ist nur eine raffinierte Zielgruppe, damit das Produkt besser verkauft wird. Mehr ist es eigentlich nicht.</p>
HannaLena90http://www.blogger.com/profile/05499240487043237610noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-9133598102907141227.post-85409848226283722562016-09-27T00:31:00.001-07:002017-04-30T09:02:38.355-07:00Hass<p dir="ltr">Hass ist nicht nur einfach schwarz, Hass ist eine Mischung aus GrauBraunSchwarz, eben so undefinierbar dunkel wie eine Schlammpfütze tief.<br>
Es fühlt sich an wie ein schon jahrelang festgezogener sicherer Knoten, der sich schon lange nicht mehr lösen lässt.<br>
Hass riecht wie, ja wie riecht Hass eigentlich? Sehr undefinierbar und alles andere als angenehm, eben so, als würde man am liebsten sofort den Raum verlassen.</p>
HannaLena90http://www.blogger.com/profile/05499240487043237610noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133598102907141227.post-3706444674720203932016-09-27T00:25:00.001-07:002016-09-27T00:25:12.975-07:00Die HVV Rally<p dir="ltr">Zusammen mit einer halben Schulklasse, die gerade eine Rally mit der Bahn durch halb Hamburg macht ist schon etwas anstrengend.<br>
Klar, es bringt ihnen Spaß, aber trotzdem muss es nicht so ein Gewusel sein und auch keiner muss mich fast umrempeln.</p>
<p dir="ltr">Schlimmer wird es, wenn mehrere Gruppen aufeinander treffen:<br>
“Wo müsst ihr hin?“<br>
“Ach da müssen wir erst auf der zweiten Seite hin.“</p>
<p dir="ltr">Und dann wird die dritte Gruppe am anderen Ende es Wagens entdeckt:</p>
<p dir="ltr">“Welche habt ihr!?“<br>
“Nord!“<br>
“Wir sind Ost!“</p>
<p dir="ltr">Also schön ist es sicher so etwas zu machen, aber es muss dann ja nicht gleich so ablaufen.</p>
<p dir="ltr">Irgendwann holt eine ihr Smartphone raus und zeigt den Anderen begeistert Fotos. Parallel allerdings diskutieren die anderen Gruppenmitglieder, wo sie eigentlich umsteigen müssen und welche Bahn die richtige ist.</p>
<p dir="ltr">Klar, es ist vielleicht nicht Sinn der Rally, aber warum nicht einfach die App der HVV nutzen und schon weiß man wo man lang muss.<br>
Wäre auch um ein vielfaches entspannter für den Rest der Fahrgäste. </p>
HannaLena90http://www.blogger.com/profile/05499240487043237610noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133598102907141227.post-9105274332664557022016-08-31T02:09:00.001-07:002016-08-31T02:09:26.882-07:00Glowcon Hannover - Meine Eindrücke<p dir="ltr">Anfangs war ich etwas enttäuscht, denn zu kaufen gab es leider nicht so viel. An fast jeder Ecke konnte man sich die Haare machen lassen oder einem wurden die Nägel lackiert.<br>
Was soll man damit anfangen, wenn man geschminkt kommt und auch so, wiso muss man sich mehr als einmal schminken lassen.<br>
Aber na ja, ein gutes hat es, wenn es an mehreren Stellen angeboten wird, dann ist es nirgends extrem überlaufen und verhältnismäßig sind dann die Wartezeiten moderat.<br>
Andererseits hingegeben bei bh Cosmetics war es dermaßen überfüllt, da es außer DM die alle Eigenmarken zum gleichen Preis wie im Laden verkauft haben, die einzigen waren bei denen es etwas zu kaufen gab leider.<br>
Aber dafür für Messepreise und die Sachen waren wirklich sehr schön!</p>
<p dir="ltr">Im großen und Ganzen musste man sehr viel stehen, was schon sehr anstrengend war.<br>
Zum Meer&Greet kommt noch ein ausführliches Video und ich will daher nicht viel sagen, außer, dass einige etwas unpersönlich waren wofür ja die Glow nichts kann, wenn die Person nunmal so ist.</p>
<p dir="ltr">Ansonsten hatte ich wärend der Veranstaltung eine etwas negativsten Eindruck als hinterher. Glaube das lag auch etwas daran, dass ich alles erst einmal sacken lassen musst.</p>
<p dir="ltr">Also im großen und ganzen war es doch eine schöne Veranstaltung und auch, wenn ich gedacht hätte, dass man mehr kaufen kann oder mehr YouTuber rum laufen war es wirklich schön sich sogar mit einigen etwas intensiver unterhalten zu können!</p>
<p dir="ltr">Daher würde ich sagen, dass ich alleine nicht noch einmal hin würde. Allerdings war ich ja auch dieses Mal nicht alleine und wenn Beatina nochmal mitkommen würde, warum nicht das nächste in Berlin dabei sein?<br>
</p>
HannaLena90http://www.blogger.com/profile/05499240487043237610noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133598102907141227.post-14899754855798297142016-07-08T01:38:00.001-07:002016-07-08T01:45:29.629-07:00Das Klischee eines Schwulen<p dir="ltr">Der verkörpert echt den klischeehaftesten Schwulen über haupt:</p>
<p dir="ltr">“Hoffentlich brennt's nicht im Haus.“<br>
“Doch bei mir, ich muss mal euer Bad benutzen.“<br>
“Brauchst du Wasser?“<br>
“Nein, aber ich kann doch so die Feuerwehrmännern nicht empfangen!“<br></p>
<p dir="ltr">Im Fernsehen werden Schwule oft so dargestellt, <u>a</u>ls wären alle die Schwul sind so. Aber seien wir mal ehrlich, sie kommen doch immer wieder sehr sympathisch rüber und es ist lustig.</p>
<p dir="ltr">Aber auch, wenn es so im Fernsehen immer wieder verkörpert wird, sind natürlich nicht alle schwulen so und das ist auch gut so.<br>
Aber trotzdem wäre es doch auch nicht mehr so lustig, hätten wir nicht ab und an mal genau diesen Schwulen im Fernsehen, der gerade dieses Sympathische und lustige Klischee verkörpert.<br>
</p>
HannaLena90http://www.blogger.com/profile/05499240487043237610noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-9133598102907141227.post-85638582423169740662016-06-02T22:20:00.001-07:002016-06-02T22:20:37.958-07:00Durchsagen in der Bahn<p dir="ltr">“Guten Morgen, hier spricht ihr Zugführer, wir stehen vor einem haltzeigenden Hauptsignal, was gerade wieder umgesprungen ist. Daher kann die Fahrt jetzt weiter gehen.“</p>
<p dir="ltr">Genau so eine Durchsage hatte ich gerade in der Bahn. Man hat deutlich gemerkt, dass der Fahrer erst einfach nur informieren wollte und dann selber erstaunt war, dass es in genau dem Moment weiter ging dann.</p>
<p dir="ltr">Was ich allerdings auch schon oft hatte, 5 Minuten keine Ansage und der Zug stand irgendwo einfach fest. Dann eine Ansage, die nur ausgesagt hat, dass wir still stehen und nicht warum oder so. Dann knackende Lautsprecher, Ansage beendet und im selben Moment geht es weiter.<br>
So etwas habe ich schon so oft erlebt.</p>
<p dir="ltr">Heute hingegen kam die Ansage recht schnell und man hat gemerkt, dass der Fahrer einen einfach nur informieren wollte, was los ist.<br>
Aber so etwas, dass einfach nur gesagt wird, dass man gerade irgendwo steht bringt doch nun wirklich nichts.<br></p>
<p dir="ltr">Habt ihr das auch, dass generell meist nur Absagen ohne wirklichen Inhalt kommen und es dann eigentlich immer direkt danach wieder weiter geht?<br>
</p>
HannaLena90http://www.blogger.com/profile/05499240487043237610noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-9133598102907141227.post-13740390271504957842016-05-29T02:32:00.001-07:002016-05-29T02:32:22.409-07:00Wie schaffst du das bloß?<p dir="ltr">Manche Menschen schaffen es einfach an einem Tag 1000 Dinge zu erledigen und man selber gefühlt nicht einmal 3.<br>
Wie machen es solche Leute fragt man sich dann natürlich berechtigt.<br>
Aber die eigentliche Frage, die man sich stellen sollte ist doch, ob wir wirklich nur “nichts“ geschafft haben wie es uns unser Gefühl meint sagen zu müssen?<br>
Wenn man genauer drüber nachdenkt, hat man eigentlich doch eine ganze Menge gemacht und geschafft.<br>
Natürlich kommt es auch mal vor, dass man für eine Sache länger braucht als gedacht, aber das kommt auch bei den Menschen mal vor, die man immer dafür bewundert so viel an einem Tag zu schaffen.</p>
<p dir="ltr">Was also ist das Geheimnis von solchen Menschen?<br>
Wirklich schwer ist dies erstmal nicht zu beantworten, deren Zeitmanagement ist wirkliche gut.<br>
Dies ist aber leichter gesagt als dann selber umgesetzt, denn es gibt so viele Techniken und Methoden, dass man erst einmal gar nicht durch blickt am Anfang. Manch einer würde dann sicher am liebsten gleich wieder zurück zu seinen alten Methoden, doch, wenn man sich ein wenig damit beschäftigt, kann man mit ein paar Dingen seinen Alltag doch ganz schön erleichtern.</p>
<p dir="ltr">Natürlich ist es schön einen perfekt geführten Kalender zu haben wie ich euch schon mehrfach meine gezeigt habe (<a href="http://hannalena90.blogspot.de/search/label/Organisation?m=0">HIER</a>), doch dies alleine heißt noch lange nicht, dass man auch wirklich all das an einem Tag schafft, was man sich vorgenommen hat.</p>
<p dir="ltr">Das beste, was ich gelernt habe ist, dass man auch kleine Wartezeiten wie “in 20 Minuten muss ich los“ nutzen sollte. Denn gerade in solchen 20 Minuten schafft man sehr viel.<br>
Der Zauber dabei ist, dass man dann auch wirklich nur 20 Minuten Zeit hat und gerade deswegen die Tätigkeit oder Aufgabe nicht künstlich in die Länge ziehen kann.</p>
<p dir="ltr">Ich hatte dies zum Beispiel in meiner letzte Deutschprüfung, da habe ich 1,5 Stunden für die erste Aufgabe gebraucht und dann für die letzte, die mehr Punkte gab und eigentlich umfangreicher wat nur 20 Minuten.<br>
Man könnte jetzt denken, dass ich die letzte Aufgabe etwa nur halb gemacht habe oder schludrig war.<br>
Aber nein, gerade der Fakt, dass ich nicht mehr Zeit hatte, hat mich dazu gebraucht es in genau der kurzen Zeit fertig zu bekommen.</p>
HannaLena90http://www.blogger.com/profile/05499240487043237610noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133598102907141227.post-5637507536917686642016-05-21T03:23:00.001-07:002016-05-21T03:43:57.548-07:00Du bist hier nicht alleine!<p dir="ltr">Nur weil gerade die Gruppe aus der Bahn ausgestiegen ist, musst du jetzt nicht ganz laut Musik an machen. Ich bin auch noch da und ich weiß, dass du mich gesehen hast. <br>
1. macht man so etwas nicht, 2. will ich diese Musik nicht gepaart mit meiner, die aus meinen Kopfhörern kommt hören und 3. der Ton ist schrecklich über die Lautsprecher deines Handys.</p>
<p dir="ltr">Von Rücksicht nehmen auf andere hast du wie es scheint wohl noch nie etwas gehört. Aber egal, ich steige eh gleich um und hoff nicht wieder mit so jemandem alleine in einem Anteil zu sitzen.</p>
<p dir="ltr">Na ja, im Bus des Schienenersatzverkehrs sitzt er jetzt auch. Wenigstens ist der Bus voll.<br>
Der Fahrer hat gerade gefragt, ob alle da seien und meinte dann zum Spaß, dass wir uns alle umarmen können, da wir ja keine Sicherheitsgurte haben. Sehr niedlich irgendwie. Aber dich werde ich nach der Aktion mit der Musik nicht umarmen.</p>
HannaLena90http://www.blogger.com/profile/05499240487043237610noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133598102907141227.post-65363629103331159242016-02-29T22:40:00.001-08:002016-03-01T08:35:30.617-08:00Gute Gespräche an einem Dienstag Abend<p dir="ltr">Als ich mich letzten Dienstag, genau genommen vor einer Woche mit einpaar Leuten getroffen habe, habe ich mich mit einem angeregt unterhalten. Eine andere meinte dann irgendetwas, was ich nicht richtig verstehen konnte. Inhalt war aber, so etwas wie, dass wir doch gut zusammenpassen würde oder ob wir zusammen seien. Okay, wir haben uns gut unterhalten und man konnte das merken. Wir sind beide Legastheniker und haben viele ähnliche Ansichten.<br>
Aber ehrlich, wenn ich gleich mit jedem, mit dem ich mich angeregt und gut unterhalte zusammen wäre, das wäre schon komisch irgendwie. Mit so vielen Menschen sollte keiner zusammen sein. Klar, an dem Abend haben wir uns wirklich sehr gut verstanden, aber warum muss in ein tolles Gespräch immer gleich von anderen etwas hinein interpretiert werden. Also klar, ich würde mich nicht mit denen unterhalten, wenn wir nicht ähnliche Ansichten hätten und uns nicht gut verstehen würden. Aber muss man denn gleich mit jedem zusammen sein, der ein anderes Geschlecht hat und mit dem man sich gut versteht?</p>
<p dir="ltr">An dem Abend war das vielleicht gar nicht so gemeint, aber ich habe das schon öfter erlebt, dass einige denken, dass nur, weil man sich mit einem männlichen Wesen gut versteht gleich zusammen sein muss. Irgendwie ist einfach für einige Freundschaft sobald es um das andere Geschlecht geht ein Fremdwort.</p>
HannaLena90http://www.blogger.com/profile/05499240487043237610noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133598102907141227.post-52595970532980687212016-02-03T03:43:00.001-08:002016-02-03T03:43:19.706-08:00Prager Fußgängerampeln<p dir="ltr">In Hamburg weiß ein Blinder nie, dann er bei einem Fußgängerüberweg auf die andere Seite der Straße darf. Zum einen, da einige Ampeln einfach kein Signal haben und zum anderen, da wenn sie ein Signal habe es nicht eindeutig ist was nun was bedeutet. Einige Fußgängerampeln haben wie gesagt kein Signal und es ist für einen Blinden gar nicht ersichtlich wann er grün hat. Andere hingegen machen mal bei grün ein Geräusch, andere bei Rot. Wieder anderen bei Rot das eine und bei Grün das andere. Da dann auch noch die Geräusche, wenn sie überhaupt mal vorhanden sind immer unterschiedlich sind, weiß ein Blinder, sollte er das auch noch meist viel zu leise Geräusch überhaupt hören gar nicht wissen, wann er nun grün hat oder nicht.</p>
<p dir="ltr">Hingegen in Prag hat jeder Fußgängerüberweg eine Ampel mit einem nicht zu überhöngenden Geräuschen. Das eine zeigt an, dass Rot ist und das andere, dass Grün ist. Beide sind so eindeutig gewählt, dass man auch ohne es zu kennen genau weiß was nun genau was bedeutet. Zudem sind beide auch noch so laut, dass man sie auch bei lauten Straßengeräuschen, die eben in einer Stadt mal vorkommen können auch nicht überhören kann.</p>
<p dir="ltr">An so etwas sollte sich Hamburg mal ein Beispiel nehmen. Denn was brigen einem Ampeln mit Signal, wenn jede, wenn dann mal eins vorhanden ist ein anderes hat als alle anderen?</p>
HannaLena90http://www.blogger.com/profile/05499240487043237610noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133598102907141227.post-37036170085369859902016-01-31T21:00:00.001-08:002016-01-31T21:00:16.317-08:00Die Musik der anderen in der Bahn<p dir="ltr">Man hört mal keine Musik während  der Bahnfahrt und was dann? Genau, die laufe Musik, die man eh nicht richtig versteht vom gegenüber. Schon mal was von Rücksicht gehört?<br>
Ich höre ja auch gerne meine Musik so laut, dass ich nicht mitbekommen, wenn ich angesprochen werde. Aber in der Bahn, wo auch noch andere Menschen sind? Gerade da mache ich das eben nicht. Denn man hört von der Musik des Anderen ja eh nur einige Töne und nicht die gesammte Musik. Vielleicht könnte mir das ja sogar gefallen, was der gerade hört. Aber ich weiß es nicht, da ich nur die Hälfte ganz dumpf höre. Das nervt!<br>
Mittlerweile habe ich jetzt selber Musik auf den Ohren, denn diese halbe dumpfe Musik ist für mich echt nicht zu ertragen. Da ich so etwas eigentlich nicht machen möchte, also, dass die anderen an einem Teil meiner Musik teilhaben können, stelle ich es bei mir nicht ganz so laut. Einen Vorteil hat es ebenfalls, ich kann noch die Ansagen der Haltestellen verstehen und es besteht nicht die Gefahr zu weit zu fahren.<br>
Aber wie es nich anders soll, ist die Musik mir gegenüber immer noch so laut, dass ich sie höre. Hmm, soll ich was sagen? So etwas mache ich, auch wenn es mich stört eigentlich un gerne.<br>
Allerdings, wie es das Glück will, nächste Haltestelle und er steigt aus. Endlich kann ich nur noch meine Musik gepaart mit den Ansagen der Bahn hören :)</p>
HannaLena90http://www.blogger.com/profile/05499240487043237610noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133598102907141227.post-67988431708157566872016-01-17T22:43:00.001-08:002016-01-17T22:43:07.121-08:00Die Kleine in der Bahn<p dir="ltr">Sie sitzt mir mit ihren baumelnden Beinen in der Bahn gegenüber. Ihre pinke Mütze mit der großen Blume und die lilane Regen Jacke beißen sich total. Doch gerade das macht sie auch irgendwie so niedlich.<br>
Sie sitzt da, schaut mich an und macht mit ihrer Spucke kleine Bläschen :)<br>
Etwas später kuschelt sie sich müde in Mamas Arm und schon wenige Stationen weiter steigen die zwei auch schon aus.</p>
HannaLena90http://www.blogger.com/profile/05499240487043237610noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133598102907141227.post-3567814918786275832015-11-26T23:49:00.001-08:002015-11-26T23:49:31.314-08:00Dass ich weiblich bin ist 0,84€ wert, was muss es dann wert sein, wenn ich männlich bin?<p dir="ltr">Die Google <u>Umfrage</u>-App, da kann man sich mit dem beatworten kleiner Fragen Guthaben für den Play Store verdienen. Klingt klasse, viel ist es natürlich aber nicht. Wobei es wenn man alleine dafür, dass man weiblich ist schon fast einen Euro bekommt und es mal im Verhältnis betrachtet es eine ganze Menge ist. Gerade, wenn man das Ganze in Relation zu der Zeit sieht, die man brauch so eine einfache Frage zu beantworten.</p>
<p dir="ltr">Kennt ihr die App schon? Ich selber finde es eine tolle Möglichkeit für Firmen Leute für eine in ihren Augen sehr wichtige Umfrage zu finden und für uns Nutzer eine super Sache sein Guthaben im Play Store etwas aufzustocken.<br>
Jetzt sagst du aber wie ich am Anfang, dass du dir ah keine Apps kaufst. Okay, aber Musik wirst du doch sicher hätten, oder?</p>
HannaLena90http://www.blogger.com/profile/05499240487043237610noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133598102907141227.post-23286607130231125852015-11-05T13:32:00.001-08:002015-11-05T13:32:46.931-08:0048 Stunden<p dir="ltr">Heute war irgendwie ein etwas komischer Tag bei mir. Einerseits habe ich geschafft in Video zu machen und dazu ebenfalls einen Blogeintrag (<a href="http://hannalena90.blogspot.de/2015/11/netzwerke-produktplazierung-anderes-was.html?m=0">Hier</a>), was ja nicht wenig ist und anderer Seitz habe ich einiges was ich machen wollte nicht geschafft.<br>
Na ja, so ist das manchmal, die gewünschten 48 Stunden waren mal wieder doch nur 24.</p>
HannaLena90http://www.blogger.com/profile/05499240487043237610noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-9133598102907141227.post-70304261477851521922015-10-12T05:53:00.001-07:002015-10-12T05:53:03.168-07:00“Digga“<p dir="ltr">So nett manche Leute auch sein mögen. Oder so gut sie etwas auch erklären können. Immer, wenn es Leute sind, die permanent Digga sagen, dann fällt es mir irgendwie negativ auf.<br>
Egal, wie gut jemand Mathe erklären kann, vielleicht auch noch alle Fachbegriffe richtig nutzt, so bald er in einem Satz dreimal Digga sagt mag ich uhm gleich nicht mehr so gerne zuhören.<br>
Es fällt mir dann zwar auf der einen Seite negativ auf, aber da ich auf der anderen Seite weiß, dass es auch wieder nur die Art ist wie der Jenige spricht und keineswegs unfreundlich oder böse gemeint ist sehe ich irgendwie auch wieder drüber hinweg.<br>
Zwar kann ich dieses “Digga“ gar nicht leiden aber ich weiß auch, dass es einfach nur die Art ist wie jemand spricht.<br>
Daher hat es zwar eine Auswirkung darauf, wie gerne ich jemandem zuhöre wenn er etwas erklärt, aber keineswegs, wie nett ich ihn finde.</p>
HannaLena90http://www.blogger.com/profile/05499240487043237610noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-9133598102907141227.post-89216835273704289892015-10-01T04:50:00.001-07:002015-10-12T22:27:14.145-07:00Wozu eigentlich noch eine Hose?<p dir="ltr">Der Typ neben mir in der Bahn, sitzt eigentlich viel mehr auf seiner Unterwäsche, als wirklich auf seiner Hose.<br>
Irgendwie gibt er mit seinem nagelneuen iPhone in rosegold ein total spezielles Bild ab.<br>
Die Bahn hält, er steht auf, sein Blick aber noch auf dem Bildschirm seines Handys, während er sich mit der einen Hand versucht die Hose hochzuziehen. Aber bei diesem Versuch bleibt es dann auch, denn sie soll eigentlich ja auch so sitzen wie sie gerade sitzt, gar nicht! Also rutscht sie einfach wieder runter und er steigt zusammen mit den anderen aus. Immer noch mit seinem Blick am Handy festgeklebt geht er langsam, wie es seine Hose ohne über die eigenen Füße zu stolzen erlaubt weiter in richtig Ausgang.</p>
HannaLena90http://www.blogger.com/profile/05499240487043237610noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-9133598102907141227.post-61148044058805062282015-09-29T22:01:00.001-07:002015-09-30T22:05:06.266-07:00Das Paar am Bahnhof<p dir="ltr">Ich komme am Bahnhof an, die beiden fallen mir zuerst gar nicht auf. Doch während wir auf die Bahn warten wird aus ihrem Händchen halten eine innige und feste Umarmung. Sie fängt an leicht zu schaukeln und zieht ihn irgendwie mit. Wahrscheinlich aber nur um sich etwas Aufzuwärmen. Er beugt sich vor und sie küssen sich.<br>
Jetzt stehen sie nur noch Hand in Hand ganz eng nebeneinander, so dass nicht einmal ein Staubkorn zwischen ihnen hätte Platz finden können.<br>
Er sagt etwas, sie lächelt, nein sie leicht und als die Bahn kommt steigen die beiden Hand in Hand ein.<br>
Nach dem umsteigen setzten sie sich wieder nebeneinander, sie legt ihren Kopf auf seine Schulter und er seinen auf ihren. So einträchtig wie sie da nebeneinander sitzen, er die Augen geschlossen und sie verträumt in die Gegend blickend können Sie für immer sitzen.<br>
Doch schon nach kurzem hehmen beide wie auf ein Kommando den Kopf und beginnen sich zu unterhalten.<br>
Beide Köpfe sind zueinander geneigt und berühren sich, sie streicht ihm über die Schulter und lächelt zufrieden.<br>
Kurz vor der nächsten Station, streichelt er zärtlich über ihre Wanne sagt etwas und steigt aus. Sie lehnt sich etwas sehnsuchtsvoll an die Wand neben sich, während er als wäre nichts von der bisherigen vertrauten Langsamkeit übrig geblieben zum anderen Bahnsteig eilt, in die Bahn steigt und weiter fährt.</p>
HannaLena90http://www.blogger.com/profile/05499240487043237610noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-9133598102907141227.post-88298440581271972162015-09-28T22:35:00.001-07:002015-09-29T22:47:05.528-07:00Ein Morgen Ende September<p dir="ltr">Wenn man morgens vom Wecker geweckt wird und am liebsten noch liegen bleiben würde, da man da die auf fünf gestellte Heizung noch immer eiskalt ist und man sonst im stehen einfrieren würde. Ja an einem solcher morgende denkt man dann alles spielt verrückt und es ist tiefster Winter. Dabei hat der Herbst eigentlich gerade erst angefangen.<br>
Es hilft nichts, eine Dreiviertelstunde zu spät und total steif in den Knochen quält man sich dann doch aus dem Bett. Es hilft nichts, man muss schließlich pünktlich um 07:45Uhr in der Schule sein.<br>
Schminken? Ne, keine Lust und Zeit? Nein die nehme ich mir heute mal nicht.<br>
Also schnell anziehen, Sachen packen, was zum Frühstück einpacken und los.<br>
Wenn man schon im stehen fast eingefrohren ist, entscheidet man sich am besten für den dicksten seiner Schals, sicher ist sicher. Ab mit dem Rad zum Bahnhof. 10 Minuten zu spät los, na ja, die letzte Bahn um pünktlich zu sein bekomme ich noch.<br>
Es ist so kalt, dass man sich gar nicht auf dem Fahrrad hinsetzen mag, da man Angst hat fest zufrieren. Die Straßenlaternen brennen noch, vor einer Woche, als ich pünktlich 10 Minuten eher als heute unterwegs war gingen sie gerade aus. Man merkt echt, dass es Winter geworden ist.<br>
An Bahnhof ankommen wird das Rad mit leicht eingefrorenen Fingern angeschlossen. Hätte vielleicht doch Handschuhe nehmen sollen. Na ja, jetzt ist es zu spät.<br>
Wenn die Bahn über einem gerade abfährt denkt man im ersten Moment, dass man einfach zu spät dran ist, doch daran, dass sie einfach mal zu früh war denkt man nicht. Na toll, okay einfach eine Bahn später nehmen geht auch noch. Wird zwar etwas knapp, aber es geht noch.<br>
Fünf Minuten später, die Bahn kommt nicht. Verdammt!<br>
Okay, eine später nehmen und hoffen, dass man nicht draußen bleiben muss. Lieber noch schnell Bescheid sagen, dass dann auch der Lehrer es weiß und vielleicht so nett ist und einen noch rein lässt.<br>
Dann nach 4 Stationen einmal rüber in die Bahn am anderen Gleis. Na toll, die steht da dann auch noch mal 2 Minuten und dann ist beim umsteigen die Bahn noch nicht einmal da. Toll, es kann ja nur noch besser werden. Genau, dann beim letzten Mal umsteigen fährt einem die Bahn des anderen Bahnsteig direkt vor der Nase weg und die nächste? Natürlich erst in 5 Minuten. Na super!<br>
Okay, also hoffen, dass wenigstens der Bus schnell kommt und nicht gelaufen werden muss.<br>
Der Bus kommt in 2 Minuten. Das ist noch akzeptablen und schneller wäre man zu Fuß auch nicht.<br>
7 Minuten verspätet betritt man dann das Gebäude und muss nur noch in den 4. Stock hoch hetzen um zu hoffen noch in fern Unterricht zu dürfen. Dies dauert dann aber sich noch mal knappe 5 Minuten. Na ja, ist halt der 4. Stock.</p>
<p dir="ltr">Memo an sich selber: morgen 15 Minuten eher los und Handschuhe, so wie Mütze nicht vergessen!</p>
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