Sonntag, 29. Mai 2016

Wie schaffst du das bloß?

Manche Menschen schaffen es einfach an einem Tag 1000 Dinge zu erledigen und man selber gefühlt nicht einmal 3.
Wie machen es solche Leute fragt man sich dann natürlich berechtigt.
Aber die eigentliche Frage, die man sich stellen sollte ist doch, ob wir wirklich nur “nichts“ geschafft haben wie es uns unser Gefühl meint sagen zu müssen?
Wenn man genauer drüber nachdenkt, hat man eigentlich doch eine ganze Menge gemacht und geschafft.
Natürlich kommt es auch mal vor, dass man für eine Sache länger braucht als gedacht, aber das kommt auch bei den Menschen mal vor, die man immer dafür bewundert so viel an einem Tag zu schaffen.

Was also ist das Geheimnis von solchen Menschen?
Wirklich schwer ist dies erstmal nicht zu beantworten, deren Zeitmanagement ist wirkliche gut.
Dies ist aber leichter gesagt als dann selber umgesetzt, denn es gibt so viele Techniken und Methoden, dass man erst einmal gar nicht durch blickt am Anfang. Manch einer würde dann sicher am liebsten gleich wieder zurück zu seinen alten Methoden, doch, wenn man sich ein wenig damit beschäftigt, kann man mit ein paar Dingen seinen Alltag doch ganz schön erleichtern.

Natürlich ist es schön einen perfekt geführten Kalender zu haben wie ich euch schon mehrfach meine gezeigt habe (HIER), doch dies alleine heißt noch lange nicht, dass man auch wirklich all das an einem Tag schafft, was man sich vorgenommen hat.

Das beste, was ich gelernt habe ist, dass man auch kleine Wartezeiten wie “in 20 Minuten muss ich los“ nutzen sollte. Denn gerade in solchen 20 Minuten schafft man sehr viel.
Der Zauber dabei ist, dass man dann auch wirklich nur 20 Minuten Zeit hat und gerade deswegen die Tätigkeit oder Aufgabe nicht künstlich in die Länge ziehen kann.

Ich hatte dies zum Beispiel in meiner letzte Deutschprüfung, da habe ich 1,5 Stunden für die erste Aufgabe gebraucht und dann für die letzte, die mehr Punkte gab und eigentlich umfangreicher wat nur 20 Minuten.
Man könnte jetzt denken, dass ich die letzte Aufgabe etwa nur halb gemacht habe oder schludrig war.
Aber nein, gerade der Fakt, dass ich nicht mehr Zeit hatte, hat mich dazu gebraucht es in genau der kurzen Zeit fertig zu bekommen.

Samstag, 21. Mai 2016

Du bist hier nicht alleine!

Nur weil gerade die Gruppe aus der Bahn ausgestiegen ist, musst du jetzt nicht ganz laut Musik an machen. Ich bin auch noch da und ich weiß, dass du mich gesehen hast.
1. macht man so etwas nicht, 2. will ich diese Musik nicht gepaart mit meiner, die aus meinen Kopfhörern kommt hören und 3. der Ton ist schrecklich über die Lautsprecher deines Handys.

Von Rücksicht nehmen auf andere hast du wie es scheint wohl noch nie etwas gehört. Aber egal, ich steige eh gleich um und hoff nicht wieder mit so jemandem alleine in einem Anteil zu sitzen.

Na ja, im Bus des Schienenersatzverkehrs sitzt er jetzt auch. Wenigstens ist der Bus voll.
Der Fahrer hat gerade gefragt, ob alle da seien und meinte dann zum Spaß, dass wir uns alle umarmen können, da wir ja keine Sicherheitsgurte haben. Sehr niedlich irgendwie. Aber dich werde ich nach der Aktion mit der Musik nicht umarmen.